Es ging noch einmal um den Etat für die Weihnachtsgeschenke. Am Samstagabend gegen 20.55 Uhr britischer Zeit, also um kurz vor 22 Uhr mitteleuropäischer Zeit, erklang das erste Mal das Startsignal beim Springen um den Weihnachtsbaum-Preis der Martin Collins Enterprises. Es ging im Londoner Olympia über 1,50 m und natürlich mit Stechen.
Gerade einmal sechs Reiter bewältigten den anspruchsvollen Parcours fehlerfrei und machten den Sieg im Stechen unter sich aus. Diesmal ließ Wilm Vermeir auf King Kong d’Avifauna (Beaulieu’s Think Big x Kashmir van Schuttershof) der Konkurrenz keine Chance und holte sich den Löwenanteil der 27.000 Euro Gesamtpreisgeld vor der Britin Holly Smith auf Denver (Memphis x Chico’s Boy).
Christian Ahlmann krönte seinen letzten London-Auftritt vor der Heimreise in die Weihnachtsfeiertage mit einem dritten Platz auf Zampano Z (Zandor Z x Cocktail Jet). Marcus Ehning ging es wieder so wie zuvor im Weltcup-Springen: Schnelle Stechrunde, diesmal mit Comme Il Faut (Cornet Obolensky x Ramiro), leider ein Netzroller unterwegs und damit Rang fünf.
Wie schwer der Parcours war, zeigte sich auch daran, dass ungewöhnlicherweise die Hälfte derer, die ins Geld sprangen, mit einem Abwurf aus dem Umlauf kamen und damit nicht einmal fürs Stechen qualifiziert waren.
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