In der Einzelwertung reichte es für Daniel Deusser und seine Erfolgspartnerin Killer Queen (Eldorado vd Zeshoek x For Pleasure) nach der behutsamen Auftakt-Nullrunde in der Global Champions League von Doha gerade noch für eine Platzierung. Aber, wie Ex-Kanzler Helmut Kohl einmal richtig sagte: Entscheidend ist, was hinten rauskommt.
Und hinten raus kam zweierlei. Nach Pieter Devos‘ Nullrunde (die noch ein wenig langsamer war) mit Espoir (Surcouf de Revel x Lauanum XX) stand die belgisch-deutsche Kombination als Team St Tropez Pirates in Runde eins der Team-Wertung auf Platz eins und darf in der Entscheidungsrunde am Samstag als letzte Starter in den Parcours. 22 Hundertstel Sekunden machten den Unterschied zu den Scandinavian Vikings Evelina Tovek auf Dalila de la Pomme (Taran di Pomme x Diamant de Semilly) und Henrik von Eckermann auf Best Boy (Contagio x Sunrise), der in der Einzelwertung Fünfter wurde.
Es wird also spannend in der zweiten, entscheidenden Doha-Runde der Global Champions League: Die besten acht Team liegen, alle fehlerfrei, nur um Sekunden auseinander.
Die Einzelwertung gewann Kevin Staut, der nicht nur ein Team startete, auf Visconti du Telman vor dem New York Empire Reiter Scott Brash auf Hello Shelby.
Im Geld waren dabei auch als Neunter Christian Ahlmann als Solo-Reiter mit Take A Chance on me Z (Taloubet Z x Aldatus Z) und als Elfter Hansi Dreher für Cannes Stars mit Prinz (Perigueux x Escudo).
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