Ganz großes Kino bei Westfalen-Auktion, jetzt folgen die Reitpferde
Galaxy-Sohn Ganz großes Kino avanciert zur Preisspitze der Westfälischen Online-Auktion Foto: Guido Recki

Ganz großes Kino bei Westfalen-Auktion, jetzt folgen die Reitpferde

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Die online Kollektion der dressurbetonten Fohlen des Westfälischen Pferdestammbuchs e.V. stieß auf sehr großes Interesse. Für einen sehr guten Durchschnittspreis von 10.761 Euro wurden 23 Fohlen verkauft. Die höchste Begehrlichkeit weckte ein Galaxy/Samarant-Sohn. Der Braune wurde für 30.000 Euro zugeschlagen.

Nach dem gelungenen Auftakt des Fohlensommers beim Westfälischen Pferdestammbuch e.V. vor drei Wochen, war auch die zweite Online Fohlen-Auktion ein toller Erfolg. 26 dressurbetonte Fohlen standen am Montagabend zum Verkauf. Im Vorfeld noch recht jungfräulich bei den Geboten schob sich zum Auktionsstart die Kopfnummer 20 in den Fokus des Käuferinteresses. Mit dem bezeichnenden Namen Ganz großes Kino sorgte der Galaxy/Samarant-Sohn (Z. u. Ausst.: ZG Fockenberg, Dorsten) für hohe Gebote. Der virtuelle Hammer fiel um 21 Uhr bei 30.000 Euro. Den Zuschlag erhielt die KS Sportpferde GmbH aus Heiden. Nicht nur wegen seines auffallenden Gesichts war die Kopfnummer 8 in aller Munde. Veni, vidi, vici: Er kam, sah und siegte im wahrsten Sinne der Worte. Schon seit Beginn der Online-Auktion war das Interesse an dem Vaderland/Fidertanz-Sohn (Z. u. Ausst.: Angela Butkus, Overath) groß. Der Dunkelfuchs ist ein Hengstanwärter der Spitzenklasse. Aus seinem Mutterstamm entspringen mehrere gekörte Hengste. Seine Großmutter brachte unter anderem For Dance sowie den Siegerhengst der westfälischen Körung 2008, Flanagan, hervor.

Auch das begehrteste Stutfohlen stammt ab vom Junghengst Vaderland. Aus einer Mutter von Rosario hat Bernhard Deitert, Schöppingen, Valena gezogen. Die Dunkelfuchsstute wurde für 16.500 Euro verkauft. Sie wird ihren neuen Heimatstall in Großbritannien beziehen.

Von den 25 zur Auktion angebotenen Fohlen konnten 23 einen neuen Besitzer finden. Zehn von ihnen knackten die 10.000 Euro-Marke. Drei kosteten mehr als 20.000 Euro. Im Durchschnitt investierten die Kunden 10.761 Euro in die verkauften Fohlen. Die jungen Westfalen sind nicht nur in Deutschland beliebt. Knapp ein Drittel der Fohlen werden in der Zukunft im Ausland beheimatet sein. „Mit dem Ausgang dieser Online-Auktion sind wir mehr als zufrieden!“, freut sich Auktions- und Vermarktungsleiter Thomas Münch. „Es ist schön zu sehen, dass uns sowohl unsere Züchter als auch unsere Kunden so großes Vertrauen schenken. Erst durch dieses Vertrauen können unsere Online-Auktionen so erfolgreich verlaufen! Dafür möchte ich mich auf diesem Wege noch einmal im Namen des gesamten Teams herzlich bedanken.“

Nach den erste Fohlenauktionen steht nun die Kollektion der Reitpferde in den Startlöchern. Unter www.westfalenpferde.de ist bereits eine Preview der Kollektion online. Auf der Online Auktions-Webseite kann ab dem 9. Juni geboten werden. Die Auktion endet am 14. Juni um 14 Uhr. Eine weitere Online Fohlen-Auktion endet am 15 Juni um 19.30 Uhr.