Man könnte fast meinen, es ist sonst niemand gestartet: In fast jeder Prüfung am letzten Turniertag bei den Holger Hetzel Stables in Goch hatte ein Mitglied der Familie Haßmann die Nase vorn und sahnte Sieg und Schleifen ab. Und machmal sogar gleich doppelt. Los ging der Siegeszug der Familie mit einem M-Springen: Dieses konnte Toni Haßmanns Lebensgefährtin, die Schweizer Amazone Clarissa Crotta, im Sattel der Holsteiner Casall-Tochter Canada I.Z. mit einer schnellen Runde von 59.46 Sekunden für sich entscheiden. Die zweite Abteilung gewann Toni Haßmann mit SG’s Air Pilot (v. Arpeggio) mit 62.12 Sekunden und auch der zweite Rang in dieser Abteilung blieb bei Toni Haßmann, diesmal mit dem Holsteiner Wallach Cit Fisto (v. Cristo). Platz zwei in der ersten Abteilung ging nach 64.29 Sekunden wiederum an Felix Haßmann mit GSI Pit Perigueux (v. Perigueux), der in der zweiten Abteilung mit dem Holsteiner Carreras (v. Cachas) auch noch den dritten Platz okupierte. Toni Haßmann und der Montender-Sohn ;Maicon belegten Platz zudem noch Platz fünf in der ersten Abteilung.
Im MA ging es mit den Haßmännern lustig weiter: Die erste Abteilung konnte Toni mit SG’s Air Pilot für sich entscheiden. Die zweite Abteilung gewann der jüngere Bruder Felix mit dem Kannan-Sohn SIG Black Panther. Auch der dritte Platz blieb in beiden Abteilungen in der Familie: Toni Haßmann holte sich die Bronze-Schleife mit Cit Fisto und Bruder Felix mit dem Quiwi Dream Sohn Quiwitino WZ.
Sie ahnen es: Auch im S-Springen hatte ein Haßmann das Abo auf den Sieg: Es gewannen Toni Haßmann und die Oldenburger Stute Call me Diva (v. Conthargos) vor Johannes Ehning und Con Pleasure (v. Cornet Obolensky). Platz drei heimste er dann auch noch mit ein, diesmal im Sattel von Daring Queen (v. Cassini I). Felix Haßmann und SIG Black Panther sicherten sich Platz acht.
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