Er hat unbestreitbar zur Zeit einen Lauf: David Will sicherte sich im Sentower Park seinen nächsten Sieg.
Eine ganze Hundertschaft war angetreten nach der langen Corona-Zwangspause im belgische Opglabbeek beim Preis der Lansink Sporthorses, einem CSI2*-Springen über 1,45 m. Und da offenbar fast alle schon wieder ganz gut im Tritt sind, kam mehr als ein Viertel auch quasi in die zweite Runde, ein schnelles Stechen. David Will konnte sich in Ruhe ansehen, was die Konkurrenz da so trieb, ehe er mit Darius de Kezeg Z (Darco x Heartbreaker) die optimale Spur fand. Seine 36,63 Sekunden blieben das Maß der Dinge.
Am dichtesten heran kam eine deutsche Amazone, die für den Stall Hendrix reitet: Nach 37,80 Sekunden galoppierte Sophie Hinners auf Fair Field (Zirocco Blue x Chin Chin) über die Ziellinie, die Distanz zum letzten Hindernis im gestreckten Galopp. Und da passierte es: Vom Steilsprung rollte die oberste Stange herab. Statt Platz 2 dann also Platz 12.
Es waren noch drei deutsche Starter fürs Stechen qualifiziert, aber auch sie blieben dort entweder nicht fehlerfrei oder ließen es ganz sein. Mit einem Abwurf platzierte sich Jörg Naeve auf Jk Horsetrucks Hopefull (Mr Blue x Zeus) als 20., mit zwei Abwürfen kam Richard Vogel auf Alentejo (Nartago x Skippy II) auf Rang 22, während Miriam Schneider mit Fidelius G (For Edition x Grand Royal) aufs Stechen verzichtete, aber als 24. ebenfalls im Geld war.
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