Fünf Deutsche im Stechen, zwei davon sogar mit jeweils zwei Pferden – es nützte nichts: Der Sieg im 1,45 m-Springen der Goldtour von Oliva ging am Samstag in die Niederlande.
Remco Been setzte im Finale auf Holland vd Bisschop (Heartbreaker x Achill/LiberoH) mit 33,57 Sekunden gleich zu Beginn das Maß der Dinge, und alle anderen 14 Stech-Teilnehmer bissen sich daran die Zähne aus. Kaum überraschend angesichts seiner aktuellen Performance war Richard Vogel einmal mehr der beste Deutsche: In 34,20 Sekunden sprang er mit Perry Khr (Perigueux x Kolibri) auf Platz zwei vor seinem neuen Stallkollegen David Will auf Ted (Waranta x Jalisco B). Der hatte mit Forest Gump (Forsyth x Feuerwerk) schon zuvor versucht, die Bestzeit zu knacken, wurde aber nach einem Netzroller in der Zweifachen mit dem Oldenburger Wallach 12..
Auch Janne Friederike Meyer-Zimmermann hatte ihre zwei Pferde ins Stechen pilotiert. Mit Chesmu KJ (Cornet Obolensky x Calido I) stand am Ende die Doppelnull mit Rang acht. Mit Cellagon Cascalretto (Casall x Calando I) war sie vorher zwar etwas schneller, aber durch eine fallende Stange, ebenfalls in der Zweifachen, bedeutete dies Rang 13.
Zum Schluss nahm Marcel Wolf mit Hunter C (Cabrio van de Heffinck x Concorde) noch einmal Anlauf. Die Doppelnull stand, aber die Zeit bedeutete Platz zehn.
Bei Nicola Pohl waren im Stechen mit Copain HD (Otangelo x Lupicor) drei Stange aus den Auflagen gerollt, was hieß, dass sie trotz Stech-Teilnahme aus den Platzierungen rutschte.
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