Er musste schon gleich als Dritter von 19 ins Stechen einreiten um den Grand Prix von Gorla Minore. Aber ganz konzentriert legte Sven Fehnl mit Chacco’s Boy (Chacco-Blue x Quattro B) eine schnelle und fehlerfreie Runde hin, die den Rest der Konkurrenz unter Zugzwang setzte. Am Ende waren nur zwei Schweizer schneller: Bryan Balsiger mit Clouzot de Lassus vor Anthony Bourquard mit Janus VB.
Von Sven Fahnls zahlreichen deutschen Mitstreitern hatte es nur einer noch fehlerfrei ins Stechen geschafft: Zwei Abwürfe im Finale – das bedeutete dann für Hansi Dreher mit Prinz (Perigueux x Escudo) Rang 17 – und nur noch 200 Euro für die Stallkasse.
Für Sven Fehnl war es der runde Abschluss eines gelungenen Wochenendes. Denn am Freitag hatte er bereits bei den Siebenjährigen ein Zwei-Phasen-Springen auf Count Comilfot gewonnen und sich mit Ventago auch gleich noch als Achter die zweite Schleife geholt.
In dem 1,40 m-Springen am Sonntag vor dem Grand Prix hatte zwar Pius Schwizer mit Maristy.H (Inshallah de Muze x Colino) gewonnen, aber ihm dicht auf den Fersen galoppierte Jörne Sprehe mit Solero (Stakkato Gold x Graf Grannus) im Stechen auf Platz zwei. Als Vierter, ebenfalls mit Doppelnull, war Hansi Dreher mit Cachacco Blue (Chacco-Blue x Dobel’s Cento) ebenso sicher im Geld wie Sophia Schindlbeck mit Catinka S (Chin Champ x Roderik) als Siebte.
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