Das DM-Organisationsteam hat sich in Absprache mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung und den örtlichen Gesundheitsbehörden entschieden, die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Springreiten von 3. bis 6. Dezember 2020 auszutragen. Es sind strenge Hygiene- und Sicherheitsstandards einzuhalten.
Jeder Teilnehmer darf nur mit einem Pfleger die Anlage betreten, Angehörige und Begleitpersonen sind nicht gestattet, es werden weder Besucher noch Sponsoren erlaubt, die Zahl der Offiziellen ist auf ein notwendiges Maß verringert – und auch die Anwesenheit von Journalisten ist vor Ort nicht gestattet. Es gibt keine Möglichkeit zum geselligen Beisammensein. Auf Catering und Ausstellung wird verzichtet.
„Um dazu beizutragen, die Kontakte eines jeden zu verringern und somit die Zahl der Neuinfektionen mit Covid 19 zu senken, wird diese Veranstaltung erheblich anders ablaufen als bisher gewohnt“, sagt Veranstalter Ludger Beerbaum. „Wir üben in einem professionellen Umfeld unseren Sport aus, nicht mehr und nicht weniger.“
Die Intention der Organisatoren und der FN ist, in Zeiten von Existenzangst, Turnierabsagen und Störung des Trainingsalltags den Reitern und den Pferden eine Chance zu geben, ein Stück Normalität zu erhalten.
Ludger Beerbaum: „Im kommenden Jahr stehen – so hoffen wir alle – mit den Olympischen Spielen und den Europameisterschaften, die im September 2021 in Riesenbeck stattfinden sollen, Großereignisse an. Dafür ist es wichtig, dass Pferde und Reiter nicht aus dem Rhythmus geraten.“