Sie war an diesem Wochenende einfach nicht zu schlagen: Finja Bormann, frischgebackene Deutsche Meisterin der Springreiterinnen, setzte auch im Finale des U25 Springpokals, Preis der Familie Müter, ein großes Ausrufezeichen. Nur drei Reiter hatten es in dem S3*-Springen ins Stechen geschaft. Sophie Hinners mit der zehnjährigen KWPN-Stute First Class ritt zuerst in den verkürzten Stech-Parcours und musste vorlegen. Doch es sollte nicht sein, ein Abstimmungsfehler führte zu einem Steher und so wurde es Bronze. Dann versuchte Niklas Betz im Sattel von Contan (v. Contact Me) sein Glück und blieb mit einer sauberen Runde fehlerfrei, traf fast die Ideallinie. Aber eben nur fast. Finja Bormann hatte am Einritt mit ihrem Trainer Markus Beerbaum die Runde gesehen und gemeinsam die entsprechenden Schlüsse gezogen, wie es noch besser gehen konnte. Der Plan ging auf. Der nächste Titel ging wieder einmal an die 24jährige Finja Bormann mit dem Holsteiner Casall-Sohn Clippo vor Niklas Betz und Sophie Hinners. „Mein Pferd ist einfach der Wahnsinnm der macht es dem Reiter einfach leicht“, freute sich die Siegerin nach ihrem Triumph über ihren vierbeinigen Sportpartner.
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