Da konnte die Konkurrenz nur noch die Kappe ziehen: Der Sonntag in Opglabbeek erlebte beim CSI2* die reinsten Felix-Hapmann-Festspiele.
Am Morgen stand schon um 8 Uhr als Erstes ein Zwei-Phasen-Springen über 1,40 m auf dem Programm. 71 Starter traten an um den Preis der Maupiler Sporthorses. Und der Gewinner hieß: Felix Haßmann auf SL Brazonado (v. SI Baluarte). Mit dem Schimmel-Wallach verwies der Deutsche Meister (2019) die einheimische belgische Konkurrenz auf die Plätze 2 bis 4. Und dann kam schon das nächste Schwarzrotgold: Auf Rang 5 galoppierte Johanna Beckmann mit Alphajet DB (v. Arpeggio) vor Lilli Kremer auf Claristo (v. Clarimo). Als 14. war auch Katrin Eckermann nach zwei fehlerfreien Phasen mit Chao Lee (v. Comme Il Faut) noch sicher im Geld.
Im folgenden Zwei-Phasen-Springen für Sieben- und Achtjährige nahm „Flying Felix“ zwar auch noch ein bisschen Preisgeld als 14. auf SIG de Numbo (v. Tailormade Diarado’s Boy) mit, aber wirklich abgerechnet wurde ab 14.30 Uhr beim Weltranglisten-Springen. Und es siegte in dem Grand Prix um den Preis der Stephex Horse Trucks – Felix Haßmann. Für diese 1,45 m-Runde mit Stechen hatte er seine Pflegerin Anabel Andreae den Wallach SIG Chaccinus (v. Chacco-Blue) satteln lassen. Mit knapp einer halben Sekunde Vorsprung verwies er Barbara Schnieper mit Escoffier (v. Lord Z) auf Rang 2.
Auf Rang 4 galoppierte hier Jan Andre Schulze Niehues mit Fitch (v. Flipper D’Elle). Auch er blieb in beiden Runden fehlerfrei. Frederic Tillmann kassierte im Stechen mit By Balou (v. Balou du Rouet) einen Abwurf und wurde Achter.
Das komplette Ergebnis des Morgen-Springens hier
Das komplette Ergebnis des Grand Prix hier