Überwiegend sonnig bei 11 Grad und mit leichtem Wind: So angenehm präsentierte sich nach dem Sturm-Abbruch des Vortages das Turnierwetter am Samstag in Valencia und Oliva.
Im Hauptspringen der Mediterranean Equestrian Tour an diesem Tag, dem GP-Qualifier über 1,45 m in zwei Phasen, legte schon der vierte Starter ein solches Tempo vor, dass er zum Maß der Dinge wurde: Harry Charles war mit Valkirry de Zance (v. Diamond de Semilly) nach 25,76 Sekunden in der zweiten Phase im Ziel. Erst der 17. Reiter konnte ihn unterbieten: Mit Flinton (v. Clinton) schaffte es Emilio Bicocchi in 25,29 Sekunden. Und damit war der Drops gelutscht, denn schneller und fehlerfrei schaffte es keines der nachfolgenden 65 Paare.
Zwei deutsche Reiter mischten da vorne mit und sprangen auch ins Geld. David Will schaffte die zweite Phase mit Concordia (v. Colorit) in 26,06 Sekunden, was ihm Rang fünf hinter Harry Charles einbrachte. Christian Kukuk drehte die Runde mit Constantin in 26,36 Sekunden und wurde damit Siebter. Für die Beiden ein Stück Belohnung und Entspannung nach dem unfreiwilligen, aber cool gemeisterten Sturmritt am Freitag.
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