Was für ein Stechen um den Preis der Ashford Farm in Opglabbeek, ein 1,45 m-Springen. Die Hälfte der zehn Starter in der Entscheidungsrunde sprach Deutsch – schon gleich der Erste, der für Österreich startende Max Kühner. Aber sein Eic Coriolis des Isles (v. Zandor) ließ im Eifer des Gefechts eine Stange rollen. So wurde es Rang neun, ein Platz hinter Maximilian Lill, dessen Caprice (v. Caletto) das gleiche Missgeschick passierte.
Die anderen Drei jagten sich gegenseitig im Kampf um die fehlerfreie Bestzeit beim Samstags-Hauptspringen. Am Ende ging der Sieg an den vorletzten Starter: Felix Haßmann legte mit Sig Captain America (v. Captain Fire) die Betszeit vor, die nach ihm auch sein Freund und ehemaliger Schüler Harm Lahde nicht mehr unterbieten konnte. Mit Oak Grove’s Commander Bond (v. Comme Il Faut) wurde er Vierter.
Zwischen die Beiden hatten sich zwei andere Schnelle geschoben: Auf Rang zwei Sanne Thijssen mit Hi There (v. Nabab de Reve) und auf Platz drei Christian Ahlmann, der seinem Calvino (v. Castelan II) anschließend die Aufregung der Siegerehrung ersparte und sich zu Fuß die Schleife abholte. Die Ehrenrunde im Sentower Park ersparte er sich allerdings.
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