Bengtsson Zweiter im Grand Prix von Opglabbeek, Rüsen beste Deutsche
Siegerehrung mit niederländischer Hymne nach rasantem Stechen in Opglabbeek Foto: spring-reiter.de

Bengtsson Zweiter im Grand Prix von Opglabbeek, Rüsen beste Deutsche

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Es ging um den Grand Prix in Opglabbeek, und Weltranglistenpunkte waren im Sonntags-Hauptspringen auch noch zu verteilen. Da griff natürlich auch eine ganze Armada Reiter aus Deutschland ins Geschehen im Sentower Park ein: Acht Starter unter schwarzrotgoldener Flagge, einer – Max Kühner – unter österreichischer und einer – Rolf-Göran Bengtsson –, der seit Urzeiten in Schleswig-Holstein lebt, aber unverändert für Schweden startet. Aber er war der Einzige von Ihnen, der es dann auch ins Stechen schaffte.

Insgesamt sieben von 60 Startern bewältigten den anspruchsvoll gebauten Parcours über 1,45 m fehlerfrei, denn als zusätzliche Hürde war die Zeit knapp bemessen worden. Dadurch schafften es weitere sieben Abwurf-freie Starter nur wegen Zeitfehler nicht ins Stechen. Unter ihnen waren auch die beste Deutsche, Angelique Rüsen, die mit Atomic Z (v. Cavalor Cumano) Neunte wurde, und Max Kühner als Zehnter mit Vancouver Dreams (v. Valentino). Schnellster mit einem Abwurf war Felix Haßmann, der dadurch mit Balance (v. Balou du Rouet) als 15. noch ins Geld sprang.

Das Stechen eröffnete Rolf-Göran Bengtsson auf Ermindo W (v. Singapore) mit engen Wendungen fehlerfrei so eindrucksvoll, dass er die Konkurrenten erfolgreich unter Druck setzte. Bei der Jagd nach seiner Bestzeit scheiterten sie manchmal erst durch einen Abwurf am letzten Hindernis.

Nur einer war am Ende noch besser: der Niederländer Jack Ansems auf Fliere Fluiter (v. VDL Zirocco Blue). Ganze sechs Hundertstel Sekunden machten den Unterschied zwischen Gold und Silber.

Das komplette Ergebnis hier