Es war ein bisschen wie ein Stelldichein der Weltrangliste, als das Startsignal ertönte: Ranking-Nummer 2 Martin Fuchs, Nummer 3 Daniel Deusser, Nummer 7 Kent Farrington, Nummer 8 Beezie Madden, Nummer 9 Darragh Kenny, Nummer 14 Mclain Ward, Nummer 18 Henrik von Eckermann – mehr geht kaum, sie alle wollten gewinnen. Insgesamt zwölf Reiter hatten dann im windigen Wellington mit fehlerfreiem Umlauf das Stechen erreicht. Jetzt wurde es ernst. Schnell wurde klar: Nur wer den verkürzten Parcours in unter 40 Sekunden fehlerfrei bewältigte, konnte der Sieger werden.
Einer schaffte es, der neunte Starter. Daniel Deusser ließ den Galopp von Killer Queen heraus und nahm gleichzeitig die engsten Wendungen. Bei 39,989 Sekunden blieb die Uhr im Ziel stehen. Vor ihm hatte Ashlee Bond auf Donatello (v. Diarado) mit 40,416 Sekunden lange die Bestzeit markiert. Am Ende wurde es für sie Platz zwei. Denn so sehr sich der letzte Starter Mclain Ward mit Contagious (v. Contagio) auch mühte, seine 40,669 Sekunden bedeuteten Rang drei.
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