„Catoki hat zwar nicht den größten Galopp, ist aber einfach grundschnell, flink auf den Beinen und extrem agressiv im Parcours“, freut sich McLain Ward nach seinem Sieg. Auch wenn er zugibt, dass seine Turnier-Vorbereitung mit dem Wallach ziemlich unkonventionell ist: „Zwischen den Shows reiten wir ihn so gut wie nicht. Am Tag der Prüfung wird er vorher leicht longiert. Er ist wie ein kleines Rennpferd, immer an und auf Sendung. Wir müssen zwischen den Turnieren daher gucken, dass er wieder an Gewicht zunimmt und sich entspannt, damit er im Parcours wieder Höchstleistung bringen kann.“
Auch Daniel Deusser und Kiana van het Herdershof (v. Toulon) waren in dem Springen um den Douglas Elliman Preis angetreten. Leider kam es in der Zweiten-Phase nach einer engen Wendung zu einem Abwurf und so beendete das Paar das Springen diesmal auf Platz 22.
Der Weltranglistendritte hatte am Mittwoch so etwas wie einen „Großkampftag“ in Florida. Vor dem Hauptspringen war Deusser bereits das erste Mal in Wellington mit Scuderia 1918 Tobago Z (v. Tangelo vd Zuuthoeve) in einem 1,40m Zwei-Phasen-Springen im Parcours unterwegs. Deusser pilotierte den Hengst mit einer feinen Runde und lediglich einem Zeitfehler durch den Parcours und platzierte sich auf Rang sieben. Eine schöne Aufwärm-Runde gab es auch mit der Killer Queen VDM (v. Eldorad van de Zeshoek) und nur einem Zeitfehler auf Platz neun. Damit war der Arbeitstag für Deusser allerdings immer noch nicht vorbei. Auch für den Neuzugang Bingo Ste Hermelle (v. Number One D’Iso un Prince) ging es beim Winter Equestrian Festival am Mittwoch in die dritte gemeinsame Runde. Nach einem Stangenkontakt in Phase eins beendete das Paar das Springen auf Rang 21.
Das Ergebnis des 37.000 Dollar Springens: hier
Das Ergebnis des Bainbridge 1,40m Springens: hier