Die Rückkehr zur Global Tour nach einem Jahr Corona-Zwangspause ist aus deutscher Sicht ziemlich gut gelaufen – was ja nebenbei auch hoffnungsfroh für die im Kalender wartenden Olympischen Spiele und Europameisterschaft stimmt.
In der Einzelwertung des zweiten Tages der ersten Global Champions Tour Etappe in Doha sind unter den sieben Bestplatzierten vier Deutsche – und ein Beute-Deutscher unter den Farben Österreichs.
Schnellster Fehlerfreier in einem herausfordernden 1,55 m-Parcours war Scott Brash auf Hello Jefferson (v. Cooper vd Heffinck) vor Peder Fredricson auf Hansson WL (v. Hip Hop). Auf Platz vier galoppierte Philipp Weishaupt mit Asathir (v. Diamant de Semilly) vor Christian Ahlmann mit Dominator 2000 Z (v. Diamant de Semilly), Max Kühner auf Electric Blue P (v. Eldorado vd Zeshoek) und Marcus Ehning mit Stargold (v. Stakkato Gold).
In der Team-Wertung der ersten Etappe der Global Champions League bedeutete dies: Keine Mannschaft ohne deutsche Beteiligung auf den ersten drei Plätzen! Den Sieg nach den zwei Tages-Etappen sicherten sich die Führenden des ersten Tages, Team Valkenswaard United mit Marcus Ehning und Peder Fredricson. Auf Platz zwei schoben sich dank der zwei schnellen, fehlerfreien Runden am Samstag Max Kühner und Christian Ahlmann, der von Solid Gold Z (v. Stakkato Gold) auf Dominator 2000 Z umgestiegen war. Fehlerfrei blieben beide Pferde. Auf Platz drei kam des Riesenbecker Team Berlin Eagles mit Christian Kukuk und Philipp Weishaupt. Hier hatten beide Reiter am zweiten Tag die Pferde gewechselt: Kukuk von Checker zu Mumbai, Weishaupt von Coby zu Asathier.
Wenig später sahen sie sich alle wieder beim Grand Prix, für den sie sich damit qualifiziert hatten.
Die komplette Einzelwertung hier
Die komplette Team-Wertung hier