Der nächste Sieg, diesmal in London: Peder Fredricson Foto: spring-reiter.de
Olympiasieger Peder Fredricson gewinnt auch Grand Prix in London
Beinahe hätte es der Altmeister als letzter Starter noch gepackt und einen Heimsieg beim Grand Prix der Longines Global Champions Tour in London gefeiert: Nur 14 Hundertstelsekunden fehlten daran, dass der 66jährige John Whitaker auf Unick du Francport (v. Zandor) den Jubel des Publikums zum Orkan gesteigert hätte. Aber er konnte den frisch gekürten Mannschafts-Olympiasieger und Einzel-Silbermedaillen-Gewinner von Tokio, der vor ihm durch den Stech-Parcours gefegt war, eben doch nicht mehr ganz einholen: Peder Fredricson sicherte sich den Sieg zum krönenden Abschluss der Global Tour vor der malerischen Kulisse des Royal Hospital in Chelsea auf Catch Me Not (v. Cardento).
Insgesamt sechs Reiter hatten es mit ihren vierbeinigen Partnern nach fehlerfreiem Umlauf ins Stechen geschafft. Einziger Deutscher darunter war Christian Ahlmann auf Clintrexo Z (v. Clintissimo Z). Er ritt nicht behutsam, sondern auf Angriff als dritter Starter. Und das kostete im Eifer des Gefechts und der eng gezirkelten Wendungen acht Fehlerpunkte, was in der Endabrechung Rang fünf bedeutete – und immerhin noch 18.000 Euro Preisgeld.
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