Er setzte mit einem riskanten Parforce-Ritt die Konkurrenz gleich zu Beginn des Stechens um den Großen Preis von Paderborn unter Druck: Nach 39,24 Sekunden war Mathis Schwentker mit Quix (v. Qualität) fehlerfrei im Ziel. Acht Konkurrenten folgten noch, zwei schafften es sogar, die Zeit zu unterbieten – aber die Jagd nach der Bstzeit führte jeweils zu einem Abwurf. Das war am Ende der Sieg für Mathis Schwentker vor Stefan Engbers, der mit seinem erst achtjährigen Baju (v. Balou du Rouet) gar nicht erst auf Zeitjagd ging, sondern vor allem seine Doppelnull im Auge behielt.
Auf Platz drei kam Renee Ulvsbjerg aus Dänemark auf Celeste Balslev (v. Conthargos), die als Startreiterin im Stechen die erste Null vorgelegt hatte. Vierter wurde Marco Kutscher, der am Vortag das Championat mit Fayot gewonnen hatte, mit Charco (v. Chin Quin) diesmal eine halbe Sekunde schneller als der Sieger war – aber am Aussprung der zweifachen Kombination die Oxerstange in den Sand rollen ließ
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