Das Samstags-Hauptspringen im letzte Turnier des Jahres auf dem Platz in Harsum-Hüddesum war im Wesentlichen eine Familienangelegenheit. Vater Franz Bormann hatte als Veranstalter die Zügel in der Hand bei „der größten Springsportveranstaltung in ganz Niedersachsen“ – und seine Kinder sammelten die Schleifen ein.
Finja Bormann sicherte sich mit Iron Man (v. C-Indoctro) nicht nur den Sieg in dem Zwei Phasen-S***-Springen in der Großen Tour, sondern sprang auch noch mit ihrem Erfolgspartner so vieler Springen, A crazy son of Lavina (v. Azzuro Classico), als Achte ein zweites Mal ins Geld. Schneller als mit ihrem Siegespartner im Ziel, aber in der zweiten Phase war eine Stange gefallen.
Das gleiche Missgeschick widerfuhr ihrem älteren Bruder Friso Bormann, der mit mit dem Pferd seiner Schwester, Con Moto Crazy Chara (v. Calido I), aber als Zehnter auch noch im Geld war – passend zum Sponsor der Prüfung, Con Moto Consulting Group München.
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