Das Turnier in Riesenbeck scheint den beiden zu liegen: Rene Dittmer und der elfjährige KWPN-Wallach Farrero (v. Boss) sind an der Surenburg derzeit kaum zu schlagen. Nach ihrem Sieg am Samstag in der Großen Tour demonstrierten sie ihre Super-Form am Sonntag im Großen Preis und galoppierten der staunenden Konkurrenz abermals davon. Schon in der letzten Woche heimste Dittmer im Samstagsspringen der Großen Tour die Siegerschleife ein. Am Sonntag nun der krönende Grand Prix Sieg. Was für ein Lauf des 28jährigen.
13 Starter von 60 Teilnehmern hatten das Ticket für das Stechen in dem Weltranglistenspringen über 1,45m gelöst. Nur sechs Reiter blieben auch in der zweiten Runde ohne Fehler. Bei Dittmer, der aktuellen 625 der FEI Weltrangliste, stoppte die Uhr nach nur 37.49 Sekunden. Einen Hauch langsamer, nach 37.76 Sekunden, flogen die im Stall Beerbaum beheimatete Finnin Noora Forsten mit der von Josef Weishaupt gezogenen Con Caya (v. Con Chello) ins Ziel. Kathrin Müller und die Comme il Faut-Tochter Comme I need you komplettierten das Podium in Riesenbeck.
Vierter wurde Markus Renzel mit dem ehemaligen Pferd von Janne Meyer, Canmore (v. Casall). Platz fünf ging an die Schwedin Erica Swartz mit Madonna (v. Flamenco de Semilly) vor ihrem Landsmann Rolf-Göran Bengtsson im Sattel von Cassilano Jmen (v. Calisco).
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