Es waren vor allem zwei deutsche und eine britische Amazone, die an diesem Freitag bei der Sunshine Tour in Vejer de la Frontera immer wieder ganz vorne in de Siegerlisten auftauchten. Die Eine dieses Terzetts war Kendra Claricia Brinkop, die im Hauptspringen des Tages, einem CSI4* Weltranglisten-Springen über 1,50m, als beste Deutsche mit Malissa de Muze (v. Vigo D’Arsouilles) auf den vierten Platz galoppierte. Zweieinhalb Sekunden schneller kam der Sieger Pedro Veniss mit Nimrod de Muze Z (Nabab de Reve) durchs Ziel.
Auf Rang sieben war Marcel Marschall mit Extra Strong (v. Diamant de Semilly) fehlerfrei genauso im Geld wie auf Rang acht die zweite deutsche Erfolgs-Amazone Laura Klaphake mit Quin (v. Verdi TN).
Laura Klaphake hatte zuvor schon mit Bantou Balou OLD (v. Balou du Rouet) Platz sieben im CSI4* Weltranglisten-Springen der Mittleren Tour über 1,45m erobert. Hier ging Rang vier an Jens Baackmann mit Aglaia J (v. Arpeggio).
Zwischendurch – schließlich gibt es ja in Vejer mehr als eine Arena – war Laura Klaphake mit Concollon PS (v. Conthargos) in einem CSI4* Springen der Big Tour über 1,45m Dritte geworden. Ihre deutsche Team-Kollegin Kendra Claricia Brinkop platzierte sich dort mit Etania VA (v. Quintago VA) auf Rang acht.
Im CSI4* der Medium Tour über 1,40m schlug sie auf noch einem anderen Platz dann doppelt zu: Dritte in der ersten Abteilung mit Tombola Z (v. Toulon) und Zweite in der zweiten Abteilung mit Eclatant (v. Heartbreaker). Dort rangierten sich fehlerfrei hinter ihr in der zweiten Abteilung Christian Hess mit Coldplay CR (v. Clearway) auf Platz vier und Jana Wargers mit Sidney Sam B (v. Singulord Jota) auf Rang 13 sowie Jens Baackmann mit Bogano (v. Ogano Sitte) als Neunter der ersten Abteilung ein.
Ach ja, die dritte Amazone des Tages fehlt ja noch: In der Medium Tour über 1,45m gab sich Holly Smith auf Fruselli (v. Zambesi TN) noch mit Rang zwei zufrieden genauso wie über die gleiche Höhe bei der Big Tour mit Azolette (v. Commisaris). Im 1,40m-Springen der Medium Tour ließ sie niemanden an sich vorbei, siegte mit Kimba Castello – und ergänzte das noch mit einem siebten Platz auf Cevann.
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