Es war schon ein verflixtes Hauptspringen am Donnerstagabend in Basel: Auch die acht deutschen Starter bissen sich am diesem 1,50m Parcours um den Preis des Grand Hotels Les Trois Rois in Basel die Zähne aus. Nur acht Paare konnten am Ende die vielen Klippen ohne Fehler umschiffen. Die schnellste fehlerfreie Runde mit 56.03 Sekunden drehte die Französin Penelope Leprevost mit dem Tornesch-Sohn Texas. Platz zwei sicherte sich die Nummer eins der Welt: Henrik von Eckermann im Sattel von Iliana (v. Cardento) vor dem Schweizer Romain Duguet und Bel Canto de Boguin (v. Grenat de Grez).
Insbesondere eine enge Wendung zu Sprung sieben erwies sich als große Klippe im Parcours. Wer die Wendung zu eng nahm, fand sich schon mal auf dem Boden wieder. Wie der Schweizer Niklaus Rutschi, dessen Sportpartner Quinao de Chandor Z (v. Classic Bois Margot) hatte überrascht die Notbremse gezogen. Auch für Daniel Deusser und Narcos vd Smidshoeve (v. Toulon) gab es an Sprung sieben einen außerplanmäßigen Stopp.
Und wer diese Klippe heil überwunden hatte, den erwischte es nicht selten auf der Schlusslinie. Eine Zweifache-Kombination vor dem letzten Sprung war sicher die größte Fehlerquelle des Parcours. Hier kam es u.a. für Christian Ahlmann mit Mandato vd Neerheide und Philipp Schulze Topphoff mit Carla zum Stangenkontakt. Auch Gerrit Nieberg und Blues d’aveline CH (v. Baloussini) kamen hier nicht ohne Abwurf raus. Weil sie allerdings ziemlich flott unterwegs waren, konnte sich das Paar als beste Deutsche noch auf Rang elf platzieren.
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