Als letzte Starterin kam sie dann zum zweiten Mal in die O²-Arena in Prag hereingeritten: Ganz am Anfang des 1,50m-Springens im Rahmen der Prague Playoffs hatte Nicola Pohl mit Catz de Sulpice (v. Tresor de Virton) den Parcours schon mal erkundet, aber mit einem Abwurf nicht optimal beendet. Jetzt, mit Arlo de Blondel (v. Tlaloc M), trat sie das Gaspedal durch, erwischte alle Wendungen optimal und war nach fehlerfreien 58,86 Sekunden im Ziel. Denis Lynch, der mit Cornets Iberio (v. Cornet Obolensky) als Erster die 60-Sekunden-Schallmauer in 59,10 Sekunden durchbrochen hatte und sich schon auf den Sieg freute, rutschte auf Rang zwei.
Hinter ihm folgte dann die weitere deutsche Frauen Power: Auf Rang drei Laura Klaphake mit Davenport VDL (v. Diamant de Semilly), die es ähnlich wie Nicola Pohl gemacht und zuerst mit Cortes (v. Chacco-Blue) den Parcours erkundet hatte. Aber dabei war sie schon so schnell und fehlerfrei gewesen, dass sie sich auch noch den fünften Platz sichern konnte – Dritte und Fünfte, das war dann doch ein Trostpflaster für das Ausscheiden aus der GCL-Tour am Vorabend, weil ihre Team-Kollegen zu viele Fehler gesammelt hatten. Zwischen Laura 1 und Laura 2 platzierte sich noch Katrin Eckermann, die nach einer schnellen Runde auf Chao Lee (v. Comme il faut) lange geführt hatte. Auf Rang sechs folgte der Riesenbecker Ire Eoin McMahon auf Christians Carado (v. Christian).
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