Grand Prix- und sogar Olympiareiter, Top-Händler, Trainer und Züchter beteiligten sich an der Auktion in der „Oase der Emirate“. „Wir haben einen Durchschnittspreis von 17.600 Euro erzielt, und damit sind wir auf dem derzeitigen Markt sehr zufrieden. Durch unseren Besuch in den Emiraten konnten wir wieder einige neue Kunden kennenlernen, aber auch bestehende Kunden nutzten ihre Chance. Es war für jeden Geldbeutel etwas dabei, und sie sind mit diesen realistischen Preisen zufrieden“, berichten Luk Van Puymbroeck und Gerald Lenaerts.
Die Al Shira’aa Horse Show war vollgepackt mit schillernden Shows, sorgte für eine Top-Atmosphäre und versteigerte drei Bedeckungen von Springhengsten für einen guten Zweck. Top-Reiter Christian Ahlmann nimmt die Bedeckung von Tsunami de Hus mit nach Zangersheide.
Die Preise der verkauften Embryonen reichten von 11.000 Euro bis 42.000 Euro. Al Shira’aa Stables, das auch einen professionellen Zucht- und Sportstall in England hat, kaufte vier. Darunter war für 38.000 Euro der Cardento aus der 1,55 m GP-Stute Cacacha van het Schaeck (Bamako de Muze), die Mutter von Like a Diamond van het Schaeck (1,65 m GP) und Tochter der 1,60 m GP-Stute Fortis Fortuna ist.
Die Begeisterung für Embryonen aus Grand Prix-Stuten war überwältigend. Den Zuschlag für Conthargos aus der Baloucenta (Baloubet du Rouet), mit der Moufi Awaida Al Karbi 2022 beim World Cup Finale in Omaha antrat, erhielten die Araber mit 26.000 Euro. Das gab die Stimmung für den Rest des Abends vor. Die Tatsache, dass immer mehr versteigerte „Flanders-Embryos“ in den Emiraten im Sport auftreten, schafft immer mehr Vertrauen unter den Reitern. „Wir freuen uns darauf, diese Kollektion in Zukunft auch hier im Parcours zu sehen.“
Die nächste Flanders-Embryo-Auction wird näher an der Heimat stattfinden, im Sentower Park in Opglabbeek, Belgien. Auch diese Gruppe von Embryonen wird sehr interessant sein, und die Auktion findet am 3. Februar statt.