Die Dutch Masters (7.-10. März) sind sowohl im Springen als auch in der Dressur hochkarätig besetzt. Im Springen werden nicht weniger als 20 Reiter aus den Top 30 der Weltrangliste antreten. Insgesamt werden 44 Reiter aus 13 Ländern um die Preise kämpfen. Für den Dressur-Weltcup, den CDI1* und CDI3*, werden 27 Reiter aus 11 Ländern in die Brabanthallen reisen.
Springen: Spitzensport garantiert
Angeführt wird die Liste von der Nummer 1 der Welt, dem Schweden Henrik von Eckermann, der sein Spitzenpferd King Edward satteln wird. Sein Landsmann Peder Fredricson (28) komplettiert das schwedische Aufgebot. Großbritannien kommt mit schwerem Geschütz: die Nummer 2 der Welt Ben Maher (Faltic HB, Point Break) und Scott Brash (Hello Jefferson, Hello Valentino).
Deutschland kommt mit 3 Rolex Grand Slam-Siegern: Daniel Deusser, Marcus Ehning und der aktuelle ‚Live-Anwärter‘ Richard Vogel. Für Vogel steht viel auf dem Spiel: Gewinnt er den Rolex Grand Prix of The Dutch Masters, erhält er eine Prämie von 500.000 Euro und kann seine Serie beim CHIO Aachen um den Rolex Grand Slam Titel fortsetzen. Die Belgier sind mit sieben Reitern vertreten, darunter Pieter Devos, Nicola Philippaerts und Gregory Wathelet. Für Frankreich hat unter anderem der Speed-Spezialist Julien Epaillard gemeldet.
Die niederländische Ehre wird von 13 Reitern verteidigt. Die Nummer 10 der Welt, Harrie Smolders, führt die Liste an. Weitere Teilnehmer sind Maikel van der Vleuten, Willem Greve, Lars Kersten, Sanne Thijssen, Leopold van Asten und Kim Emmen.
Die vollständige Liste der Teilnehmer ist hier online.
Dressur-Weltcup: Position verbessern
Für die Dressurreiter ist das Dutch Masters die letzte Gelegenheit, Punkte für das FEI-Dressur-Weltcup-Finale im April in Riad zu sammeln. Der Schwede Patrik Kittel führt nach Neumünster (16.-18. Februar) die Gesamtwertung an, dicht gefolgt von Matthias Alexander Rath (GER). Beide werden in Den Bosch ebenso an den Start gehen wie die amtierende Weltmeisterin Charlotte Fry aus Großbritannien. Auch Isabell Werth (GER) darf in dieser illustren Runde nicht fehlen. Von niederländischer Seite werden Emmelie Scholtens, die in Neumünster mit Indian Rock einen überwältigenden Sieg errang, und Marieke van der Putten sicherlich versuchen, ihre Position zu verbessern.
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