Es ist die zwölfte und letzte Woche beim Winter Equestrian Festival in Wellington: Immerhin 17 der besten 30 Springreiter der Weltrangliste sind in der finalen Rolex Grand Prix Woche in Florida am Start. Der erste große Test war die mit 117.000 Dollar dotierte Adequan CSI5* WEF Challenge Cup Round am Donnerstag.
Der Sieg nach Stechen ging wieder mal an einen Iren. Conor Swail drehte mit dem 11-jährigen Holsteiner Casturano (v. Castelan) und einer Zeit von 36.25 Sekunden die schnellste Runde. Ihm dicht auf den Fersen waren Christian Kukuk und Mumbai (v. Diamant de Semilly) und einer Zeit von 36.35 Sekunden. Das Paar sprang auf Platz zwei. Immerhin 15 Paare hatten sich für das Stechen qualifiziert. Darunter auch Rene Dittmer und Burlington Riverland (v. Mylord Carthago). Das Paar blieb ebenfalls Doppel-Null und platzierte sich auf Rang acht.
„Das Pferd ist phänomenal“, freute sich der Sieger Swail im Anschluß. „Er braucht nur noch ein paar weitere sechs oder sieben Fünf-Sterne-Springen – und ich werde eine Menge Spaß mit ihm haben. Er hat so viel Qualität, er ist vorsichtig, er ist wirklich unglaublich.“
Dritter auf dem Podium wurde Andrew Bourns mit einer Zeit von 36,56 Sekunden. Er saß im Sattel des 13-jährigen irischen Wallachs Sea TopBlue (Chacco-Blue x Lux Z).
Der Höhepunkt in Wellington ist diese Woche der mit 500.000 $ dotierte Rolex CSI5* Grand Prix am Samstagabend (19.30 Uhr Ortszeit) unter Flutlicht, bevor die Saison hier 2024 am 31. März zu Ende geht.
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