Nachdem sie sich über zwölf Longines FEI Jumping World Cup Ligen und Sub-Ligen auf der ganzen Welt qualifiziert haben, treffen sich die besten Athleten der Welt vom 16. bis 20. April 2024 in der saudischen Hauptstadt zum Saisonfinale. Mit dem Titelverteidiger, dem Europameister und anderen ehemaligen Siegern, die nach Riad kommen, wird es ein spannender Wettkampf werden.
Die Liste der Athleten ist hochkarätig: Henrik von Eckermann (SWE) will seine beiden Siege verteidigen. Sein Spitzenpferd King Edward wird ihn zusammen mit Iliana begleiten. Er wird sich mit 34 weiteren Athleten mit hervorragenden Pferden aus 19 Nationen messen müssen. Sieben der aktuellen Top Ten der Weltrangliste werden sich in Riad einfinden und versprechen ein unvergessliches Sporterlebnis.
Die Arabische Liga ist mit fünf Athleten vertreten, wobei drei Athleten aus dem Gastgeberland ihre Unterliga im Nahen Osten dominieren. Dazu gehören der erfahrene World Cup-Reiter und Olympiamedaillengewinner Ramzy Al Duhami sowie Khaled Almobty, der sich mit seinen konstanten Leistungen einen Spitzenplatz in der Rangliste der Liga gesichert hat. Ein weiterer bemerkenswerter Athlet aus Saudi-Arabien, Abdullah Alsharbatly, Silbermedaillengewinner der WM 2010 und Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 2012 an der Seite von Al Duhami, wird ein besonderes Pferd mitbringen: Alamo, der zuvor von Steve Guerdat (SUI) geritten wurde, hat das Longines FEI Jumping World Cup Finale in Göteborg 2019 gewonnen. Apropos Steve Guerdat: Dies wird sein 15. FEI World Cup™ Finale sein, von dem er drei mit Albführen’s Paille, Alamo und Corbinian gewonnen hat. Er reist mit Is-Minka an, mit der er den Longines FEI Jumping World Cup in Bordeaux gewonnen hat.
Es werden 17 Athleten aus der westeuropäischen Liga und sieben aus der nordamerikanischen Liga antreten. Es wird ein Kampf zwischen Spitzensportlern wie Julien Epaillard (FRA) und Kent Farrington (USA), die beide für ihre unglaubliche Geschwindigkeit bekannt sind. Junge Talente wie Jeanne Sadran (FRA) und Skylar Wireman (USA) werden in diesem Finale ihr Können unter Beweis stellen.
Aus Deutschland kommen Christian Ahlmann, Marcus Ehning und Hansi Dreher nach Riad und treffen auf die anderen Spitzenleute der Westeuropa-Liga wie Ben Maher (GBR), Peder Fredricson (SWE), Scott Brash (GBR), Martin Fuchs (SUI) und Max Kühner (AUT).
Aus dem Land der aufgehenden Sonne, Japan, wird Shinichiro Sugiyama mit dem Pferd Rising Sun antreten, das den passenden Namen trägt. Aus der Eurasischen Liga wird Nurjan Tuyakbaev (UZB) an den Start gehen. Aus Mitteleuropa kommen Kristaps Neretnieks (LAT), Sara Vingralkova (CZE) und Angelos Touloupis (GRE).
Es ist nicht nur das erste FEI World Cup Finale in der Region, sondern die Teilnehmer in Riad werden auch um insgesamt 2,6 Millionen Euro kämpfen, ein Preisgeld, das die höchste jemals ausgeschriebene Summe in der Geschichte der FEI World Cup Finals darstellt.
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