Es läuft für David Will in Hamburg. Nach seinem Sieg am Donnerstag mit My Prins van Dorperheide (v. Zilverstar T) gewann er im Sattel von Zaccorado Blue (v. Zirocco Blue) den Engarde Preis über 1,50m. David Will verdrängte damit Daniel Deusser und Bingo Ste Hermelle (v. Number One d’Iso) von der Pole-Position. Dritter wurde der Ire Denis Lynch mit Cornets Iberico (v. Cornet Obolensky).
„Ich hatte Daniels Ritt gesehen und ich wußte, dass es etwas schneller geht. Michael Pender war ja auch noch schneller als ich, der hatte nur einen Fehler“, lacht David Will im Anschluss. David Will erklärt, wo er entscheiden Boden gut machen konnte: „Ich habe zum Beispiel in die Kombination Trippel Barre-Steil einen Galoppsprung weniger gemacht als Daniel. Da habe ich sechs Galoppsprünge geritten.. Das machte wohl heute den Unterschied .“ Reiter und Pferd kennen sich zudem schon ziemlich lange: „Zaccorado haben wir schon sehr lange bei uns, der ist ein bisschen das Schleifenpony bei uns im Stall. Er ist ganz vielseitig einsetzbar. Er kann Speed-Springen gehen, aber ich habe ihn auch schon in mehreren 5-Sterne-Grand Prix geritten. Er ist sehr vorsichtig.“
Nach dem zweiten Sieg in Hamburg blickt Will nun auf das nächste Ziel, den Großen Preis. Auch im Hinblick‘ auf die interne Konkurrenz mit seinem Geschäftspartner Richard Vogel: „Der hat ja letztes Wochenende in Mannheim wieder in Serie gewonnen. Das konnte ich ja nicht so auf mir sitzen lassen“, schmunzelt David Will.
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