„Ich weiß noch, wie ich da lag und dachte: ‚Das könnte es gewesen sein'“Christian Ahlmann spricht über seinen schwersten Moment

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Vom Höhepunkt des Erfolgs bis hin zu einem der schwierigsten Momente seiner Karriere: Christian Ahlmann hat die Höhen und Tiefen des Sports hautnah miterlebt und gelernt, sich mit Beharrlichkeit und einem unerschütterlichen Willen über Widrigkeiten hinwegzusetzen.

Im neuen Video-Interview mit der Longines Global Champions Tour erhalten die Zuschauer einen seltenen Einblick in das Leben eines der größten deutschen Springreiter aller Zeiten. Die Episode zeigt seinen schweren Sturz in Mexiko City und seine triumphale Rückkehr an die Spitze des Sport.

„Leute, die schon eine Weile an der Spitze stehen, denken vielleicht, sie seien unbesiegbar, aber das Leben ist unberechenbar, alles kann passieren“, sagt Ahlmann in dieser fesselnden Episode.

Es war ein Moment, der die Reitsportwelt in Erstaunen versetzte – eine Szene, die niemand erwartet hatte: Christian Ahlmann, eine Legende des Springsports, liegt nach einem verheerenden Sturz von seinem Pferd Solid Gold während der Longines Global Champions Tour in Mexico City 2023 am Boden. Diese Folge von „Rising Above“ taucht tief in diesen entscheidenden Moment ein und nimmt die Zuschauer mit auf eine emotionale Reise.

In der Episode „Bouncing Back“, die auf allen Social-Media-Kanälen der Longines Global Champions Tour kostenlos zu sehen ist, spricht Christian Ahlmann über die Herausforderungen, denen er sich sowohl auf als auch neben dem Platz stellen musste, und wie diese Hindernisse seinen Weg zur Genesung und zum Erfolg geprägt haben.

Die Episode beginnt damit, dass Ahlmann über sein frühes Leben nachdenkt und in einer Familie aufwächst, die tief in der Welt des Springreitens verwurzelt ist. Sein Schicksal schien vorbestimmt – er sollte ein Springreiter werden. Und lange Zeit war Ahlmann ganz oben auf der Welt. Doch im Jahr 2023 änderte sich alles.

Zum ersten Mal erzählt ein emotionaler Ahlmann von seinem Sturz in Mexiko-Stadt, einem Moment, von dem er dachte, dass er das Ende seiner glanzvollen Karriere sein könnte. „Ich weiß noch, wie ich da lag und dachte: ‚Das könnte es gewesen sein'“, erinnert er sich. „Alles, was ich hoffen konnte, war, dass wir überleben würden.

Ahlmann litt unter starken Schmerzen in Nacken, Kopf und Arm und sorgte sich in erster Linie um Solid Gold. Wie durch ein Wunder blieb das Pferd unversehrt – eine Tatsache, die Ahlmann als „ein Wunder“ bezeichnet.

Seine Genesung dagegen war mühsam, und es vergingen sechs lange Wochen, bevor der deutsche Reiter überhaupt daran denken konnte, wieder in den Sattel zu steigen.

Doch was dann geschah, war schlichtweg außergewöhnlich…