Das gibt es nicht allzu häufig: Einen deutschen Doppelsieg im Weltcup. Aber genau das ist David Will und Christian Ahlmann an diesem Wochenende gelungen. Um 19.40 Uhr Ortszeit wurde am Freitag die erste Runde im Weltcupspringen über 1,60m angeläutet. Sechs Starter schafften es, mit Null auch in die zweite Runde zu kommen. Parcourschef Peter Schumacher hatte einen Kurs mit vielen Wendungen aufgebaut, bei dem es am Ende eine Punktlandung gab: Genau die Drei, die das Podium bestiegen, schafften die Doppelnull.
Nach 38,69 Sekunden galoppierte David Will auf dem zehnjährigen Zinedream (v. Zinedine) über die Ziellinie und sicherte sich den Sieg samt 77.150 € Preisgeld. Dicht auf folgte auf Rang zwei Christian Ahlmann mit Mandato van de Neerheide (v. Emerald) vor Ioli Mytilinaiou auf l’Artiste de Toxandra (v. Toulon). Zur Enttäuschung des Publikums folgte erst auf Rang neun der Beste der von David Will gecoachten Saudis, Ramzy Al Duhami mit Untouchable (v. Van Helsing), der sich in der ersten Runde einen Abwurf eingesammelt hatte.
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