Es sind nur noch drei Wochen bis zum Traditionsturnier in den Westfalenhallen Dortmunds, dem Signal Iduna Cup vom 12. bis 15.03.. Es ist seit vielen Jahren der traditionelle Schlusspunkt der Hallensaison. Nach aktuellem Stand werden Reiter aus 13 Nationen beim SIGNAL IDUNA CUP erwartet.
Das Starterfeld der Springreiter liest sich exzellent. Unter anderem hat sich aus Frankreich eine starke Equipe angekündigt. So wird der Sieger des Großen Preises von Oldenburg, Julien Anquetin, nach Dortmund kommen, ebenso wie die Nummer 86 der aktuellen Weltrangliste, Edward Levy. Aus dem benachbarten Belgien werden der erste und zweite des Großen K+K Preises von Münster, Andres Vereecke und Gilles Thomas, erwartet. Eine wesentlich weitere Anreise scheinen die ägyptischen Reiter Karim El Zogby, Ahmed Mohsen und Mohamed Zeyada. Aber seit mehreren Jahren hat sich El Zogby ein Trainingszentrum in den Niederlanden aufgebaut, in dem auch Mohsen und Zeyada trainieren. Auch die Schweizer Reiter kommen gerne zum SIGNAL IDUNA CUP. In diesem Jahr wird unter anderem Christina Liebherr an den Start gehen. Von der britischen Insel wird Robert Whitaker erwartet, der momentan 41. der Weltrangliste ist und im vergangenen Jahr Zweiter im Großen Preis der Bundesrepublik hinter Michael Jung wurde. Reiter aus Spanien, den Niederlanden, Irland und Israel runden das internationale Feld ab.
Aber auch die deutsche Delegation rechnet sich Chancen im Großen Preis der Bunderepublik aus. So haben sich bereits unter anderem der Titelverteidiger und Olympiasieger in der Vielseitigkeit, Michael Jung, der amtierende U21-Europameister Philipp Schulze Topphoff, das komplette Podium der Deutschen Meisterschaften (Felix Hassmann, Jan Wernke, Hendrik Sosath) und die Shooting-Stars der Springreiter, Max Haunhorst und Finja Bormann, in die Starterlisten eintragen lassen.