Er kam als Elfter in den Parcours – und absolvierte den Umlauf als erster Fehlerfreier der 32 Starter. Die Folge war, dass Daniel Deusser beim Ritt um den Volvo-Preis in Göteborg auch bei den sechs Stechteilnehmern, die es am Ende wurden, vorlegen musste. Und er machte es erneut brillant: Schnell, aber mit kalkuliertem Risiko. Das Ergebnis: Mit der drittschnellsten Zeit, aber als einer von nur zwei Doppelnullern holte sich der Weltranglisten-Dritte auf Calisto Blue (Chacco-Blue x Con Air) den Sieg vor dem Iren Denis Lynch auf GC Chopin’s Bushi (Contendro x Nairobi).
Als letzter Starter hatte Lokalmatador Henrik von Eckermann noch einmal auf Castello (Cristallo x Lifestyle) noch einmal alles riskiert, schaffte die zweitschnellste Zeit im Stechen – aber musste dem Risiko mit acht Fehlerpunkten Tribut zollen. Rang fünf. Noch 22 Hundertstel Sekunden schneller war sein schwedischer Landsmann Peder Fredricson auf H&M Christian K (Namelus R x Calvados). Doch auch er behielt keine weiße Weste: Ein abwurf bedeutete trotz schnellster Zeit den dritten Platz.
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