„You are simply the best“, so erklang die Hymne zur Ehrenrunde. Damit war doch alles aus Sicht der Veranstalter gesagt. Gemeint hatten sie den Sieger des Grand Prix beim CSI3*-Turnier in Lier. Er ritt als Letzter in den Umlauf ein, kam dementsprechend als Letzter ins Stechen – und stand am Ende ganz vorne, um den Riesen-Goldpokal in Empfang zu nehmen: Richard Vogel auf Floyo (Baltic VDL x Contender).
Am Vortag hatte das Paar ein wenig Siegespause gemacht, aber zum Abschluss des Wochenendes schlugen sie noch einmal zu. Hinter ihnen reihten sich Holly Smith auf Denver (Albfuehren’s Memphis x Chico’s Boy) und Bernardo Cardoso de Resende Alves mit El Torreo de Muze (Taran de la Pomme x Vigo D’Arsouilles) ein.
Auch Philipp Weishaupt qualifizierte sich mit Asathir (Diamant de Semilly x Papillon Rouge) fürs Stechen. Ein Netzroller bescherte ihm am Ende Platz 10 – zwischen zwei Pferden mit deutscher Vergangenheit, die einst Harm Lahde ausgebildet hatte: Oak Grove’s Carlyle jetzt unter Jeroen Dubbeldam und Oak Grove’s Laith jetzt unter Abdel Said. Und als schnellster Vier-Punkte-Reiter im Umlauf war auch Philipp Schulze Topphoff mit Concordess NRW (Congress x Acobat) noch mit im Geld.
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