32 Pferde mit vielversprechenden Pedigrees kamen in den Holstenhallen von Neumünster anlässlich der Elite-Auktion zur Versteigerung. Der Durchschnittspreis lag bei 32.671 Euro.
Bereits im Vorfeld weckten die Kandidaten, die von Auktionsleiter und Geschäftsführer Roland Metz und seinem Team sorgfältig ausgesucht wurde, große Begehrlichkeiten. Unter ihnen waren neben einigen Stuten, die bereits in Sport und Zucht aktiv waren, zahlreiche turniererprobte Offerten. Und auch einige der Dreijährigen stießen auf großes Interesse bei den Kunden. „Wie im vergangenen Jahr waren die Dreijährigen wieder im Fokus des weltweiten Interesses. Das freut uns besonders, weil diese viel beachtete Plattform für junge Pferde sehr gut angenommen wurde“, sagt Auktionsleiter Roland Metz.
Die Kunden nutzten die Möglichkeit im Vorfeld der Auktion intensiv, die Pferde in Elmshorn in Ruhe auszuprobieren, bevor die Corona-Situation sich verschärfte. Das Modell der Hybrid-Auktion bewährte sich zum wiederholten Male in diesem Jahr, sodass ein Drittel der Pferde online verkauft wurden.
Der beim Bundeschampionat im Finale unter den Top-Zehn platzierte Combat SR v. Cornet Obolensky wurde im Bieterduell für 150.000 Euro zugeschlagen. Zweitteuerstes Pferd wurde die Zuccero-Tochter Zamantha. Die Dreijährige war ihren neuen Besitzern 67.000 Euro wert. Drei weitere Pferde kosteten 50.000 Euro und mehr: Die 2017 geborene Charleston-Tochter Casablanca wurde für 58.000 Euro zugeschlagen, Cool Celeste v. Colman wechselte für 50.000 Euro die Eigentümer und Allegro DKG v. Adagio de Talma wechselt für 55.000 Euro den Stall. „Vieles war im Vorfeld nicht planbar, umso dankbarer waren wir für den Zuspruch der Kunden und den reibungslosen Verlauf der Auktion. Viele Pferde wurden in fördernde Hände im In- und Ausland zugeschlagen“, so Roland Metz.