Nach dem Doppelerfolg im CSI5*-W der Small Tour machten sie im anschließenden Grand Prix der Big Tour zum Abschluss des Diriyah Equestrien Festival in Riad einfach so weiter: Philipp Weishaupt und Daniel Deusser lieferten den nächsten deutschen Doppelsieg ab:
Mit einem Zeitfehler verpasste Christian Kukuk diesmal auf Checker (v. Comme Il faut) das Stechen, war aber als Achter genauso noch im Geld wie der Riesenbecker Chef Ludger Beerbaum, der nach einer souveränen Umlauf-Runde mit Quirina Louis die letzte Stange mitgenommen hatte und ein schmutziges Wort von den Lippen ließ.
Fün Stech-Teilnehmer blieben, davon drei deutsche. Vladimir Touganov legte auf Suspens Floreval (v. Clinton) vor: Fehlerfrei in 39,41 Sekunden. Kevin Staut steigerte anschließend mit Toledo de Mescam Harcour (v. Mylord Carthago) die Zeit auf 36,47 Sekunden deutlich. Marcus Ehning war dann mit Calanda (v. Calido I) dicht dran: 36,77 Sekunden. Aber die Schimmelstute hatte eine Stange rollen lassen, was am Ende Rang 5 bedeutete.
Es blieben noch die Beiden, die gerade den Sieg in der Small Tour unter sich ausgemacht hatten. Philipp Weishaupt legte vor: Nach 35,38 Sekunden war er mit Coby (v. Contagio) im Ziel. Hochkonzentriert nahm Daniel Deusser die Verfolgung auf, die Wendungen mit Scuderia 1918 Tobago Z (v. Tangelo v. Zuuthoeve) waren genauso eng, aber vielleicht gab der etwas kleinere Galopp den Ausschlag: 35,44 Sekunden. Sechs Hundertstel Sekunden machten diesmal den Unterschied – und Philipp Weishaupt trug sich nach dem GP-Erfolg vor einer Woche als Doppel-Grand Prix-Sieger ein.
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