Die gemeinsame Vergangenheit im Haßmann-Stall in Lienen hat offenbar Spuren hinterlassen. Fast gleich schnell absolvierten die Brüder Toni und Felix Haßmann sowie der einstige Haßmann-Schüler Harm Lahde den Zwei-Phasen-Parcours über 1,45 m in Bonheiden. Fehlerfrei in beiden Phasen alle drei und nur maximal eine halbe Sekunde im Ziel auseinander.
Die meisten Weltranglistenpunkte, die an diesem Tag vergeben wurden, sammelte als Siebter Toni Haßmann auf Contendrix (v. Contendro I). Er war genau 13 Hundertstel Sekunden schneller als der vorletzte Starter Harm Lahde, der mit Grey Chester (v. Grey Top) auf Rang acht kam. Felix Haßmann, der als Erster aus dem Trio ins Rennen gegangen war, kam mit Carla (v. Califax) auf den zwölften Platz. Beinahe hätte Toni Haßmanns Lebensgefährtin Clarissa Crotta den Familienerfolg noch komplettiert: Mit Yoghi (v. FRH Quaid) war auch sie mit weißer Weste über die Ziellinie galoppiert, aber um etwas mehr eine Sekunde zu langsam für die Geldränge.
Der Sieg ging nach Kolumbien, an Dayro Arroyave auf Baccarat Fontaine (v. Mylord Carthago) vor dem Brasilianer Thiago Ribas Da Costa auf Kassandra Van’T Heike (v. Epleaser Van’T Heike).
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