Er hat mit seinem Explosion W (v. Chacco-Blue), wie er selbst in Samorin am Donnerstagabend sagte, die gesamte Saison-Planung dem Ziel Olympia untergeordnet – was ja dann auch in Tokio mit der Goldmedaille belohnt wurde. Aber jetzt habe sich sein Wallach erholt. Und das zeigte er dann der versammelten Konkurrenz in der ersten Prüfung der Global Champions League an diesem Tag auch: Nach 71,86 Sekunden war er im Ziel – und keiner schaffte diese Zeit anschließend mehr zu unterbieten. Nach den Runden der Teamreiter lag hinter ihm Philipp Weishaupt nach einer tollen Runde auf Coby (v. Contagio) mit 73,78 Sekunden noch auf Rang zwei. Doch zwei Einzelstarter schoben sich am Ende zwischen Maher und Weishaupt: Marlon Modolo Zanotelli in 72,01 Sekunden mit Luigi d’Eclipse (v. Catoki) und Denis Lynch mit Gc Chopin’s Bushi (v. Contendro II).
In der Teamwertung am Ende des ersten Tages gab es dann aber für den Einzelsieger nur Rang sieben mit den London Knights, nachdem Teampartner Nicola Philippaerts mit Katanga v/h Dingeshof (v. Cardento) unterwegs zwei Stangen in den Sand hatte rollen lassen.
Für Philipp Weishaupt wurde es mit den Berlin Eagles der dritte Rang in der Zwischenwertung der Teams: Chef Ludger Beerbaum hatte mit Mila (v. Monte Bellini) eine Stange des Oxers über der Wassermatte aus der Auflage fallen lassen.
Die Teamwertung des ersten Tages gewannen als einzige Doppelnuller die Scandinavian Vikings Evelina Tovek mit Winnetou de la Hamnete Z (v. Winningmood) und Frank Schuttert mit Kinky Boy van het Gildenhof (v. Nabab de Reve). Auf Rang zwei landeten, zwar auch ohne einen Abwurf, doch im Gleichschritt mit jeweils einem Zeitfehler, die Prague Lions Jur Vrieling mit Long John Silver (v. Losino) und Niels Bruynseels mit Deluxe van T&L (v. Toulon).
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