Die Schweizer zahlenmäßige Übermacht (45 von 59 Startern) dachte bereits, der Drops sei längst gelutscht und der Sieg bleibt im Land. Pius Schwizer führte seit gefühlter Ewigkeit mit Bakatina de Beaufour vor Paul Estermann auf Fleur Sinaa-A – und am Ende acht weiteren Eidgenossen im Freitags-Hauptspringen von Chevenez, einem CSI2* Weltranglisten-Springen. Aber dann ritt Hansi Dreher ein und düpierte die versammelte Konkurrenz. Mit Prinz (v. Perigueux) war er zweieinhalb Sekunden schneller im Ziel als die bisherige Nummer 1 – und das fehlerfrei.
Es kamen noch ein paar Schweizer Starter, aber die Bestzeit hielt. Selbst der vorletzte Starter, der frischgebackene Mannschafts-Europameister Bryan Balsiger, konnte daran nichts ändern: Mit Don Juan fiel bei der Jagd nach der Bestzeit unterwegs eine Stange.
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