Irgendwie war der Freitag ein deutscher Tag in Peelbergen: Unter den zwölf Platzierten des CSI2* Hauptspringens über 1,45 m, das zugleich als Grand Prix Qualifier zählte, waren vier Deutsche und zwei, die zwar nicht für Deutschland starten, aber hier wohnen – und eine dieser Beiden sicherte sich auch den Sieg.
Alexa Stais, für Südafrika startend, aber bei Hilmar Meyer in Thedinghausen sportlich zu Hause, war an diesem Tag nicht zu schlagen. Mit Crazy Daisy (v. Chacco-Blue) sicherte sie sich das größte Stück vom Preisgeld-Kuchen. Es war schon ihr dritter Sieg an diesem Tag. Zuvor hatte sie den Qualifier für das Finale der Mittleren Tour auf Lucato Mad JO (v. Ludwigs AS) gewonnen und mit Stan (v. Stakkato) den Avant Machinery Prix.
Harm Lahde galoppierte mit Brisbane (v. Balou du Rouet) aus dem Besitz seiner neuen Arbeitgeber, der Familie Müter, im Hauptspringen auf Rang vier. Auf Rang sieben kam Frederic Tillmann mit Hugo (v. Crespo) ins Ziel. Auf Platz neun folgte der in Holstein heimische Schwede Rolf-Göran Bengtsson mit Cassilano Jmen (v. Calisco Jmen). Ebenfalls fehlerfrei auf den Plätzen elf und zwölf: Maximilian Lill auf Harmonie L (v. Dutch Design) vor Sandra Auffarth mit Quirici H (v. FRH Quaid).
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