Das war das größtmögliche Pech: Bis zum Sprung übers letzte Hindernis schien Rene Dittmer mit Farrero (v. Boss) nach dem Erfolg im GP Qualifier auch den Sieg im CSI2* Grand Prix von Peelbergen sicher in der Tasche zu haben. Er war mit Abstand der Schnellste in diesem Stechen und keiner der Konkurrenten kam auch nur annähernd an seine Zeit heran. Aber dann fiel ausgerechnet diese letzte Stange – und aus Platz eins wurde Platz elf.
Der Gewinn des Samstags-Hauptspringen um den Roelofsen Horse Trucks Preis blieb so im Land und ging an Willem Greve mit Grandorado TN (v. Eldoradfo Vd Zeshoek). Mario Stevens versuchte als letzter Starter zwar noch, mit Starissa (v. Stakkato Gold) ihm die Spitze streitig zu machen. Aber es wurde Platz zwei vor dem nächsten Niederländer Bart Bles auf Comme-Laude W (v. Comme il faut).
Insgesamt sieben Deutsche hatten es in Stechen der Top 20 geschafft. Zweitbeste Deutsche war Pia Reich auf Rang fünf mit Pb Chaconie (v. Chacco-Blue) vor Katharina von Essen auf C-Loona NRW (v. Cornets Stern) und Markus Renzel auf Canmore (v. Casall). Doppelnull waren sie alle. Auf Rang 13 landete Tim Rieskamp-Goedeking mit Coldplay (v. (Chacco-Blue), auf Rang 15 Max Nieberg mit Highway Fbh (v. Plot Blue) – beide mit einem Netzroller im Stechen.
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