Erste Qualifikation gewonnen, Zweiter in der zweiten – da musste es auch der Sieg im Grand Prix werden. Und er schaffte es, nahm der britischen Legende John Whitaker mit Unick Du Francport (v. Zandor) im Stechen fast ganze zwei Sekunden als letzter Starter noch ab: Benjamin Wulschner hat mit Prieuré (v. Perigueux) den Großen Preis von Riesenbeck gewonnen.
Es war einanspruchsvolles CSI2* Finale der Großen Tour. Nach dem dritten Starter hatten Richter und Parcourschef ein Einsehen und setzten die Zeit herauf – aber knapp kalkuliert bliebg sie trotzdem. Und dann fiel mal hier eine Stange, mal dort. Es dauerte bis zum 16. Starter, Gerrit Nieberg auf Ben (v. Sylvain), ehe das Publikum den ersten fehlerfreien Umlauf beklatschen konnte. Insgesamt schafften es nur fünf, mit weißer Weste aus der Runde heraus zu kommen.
Gerrit Nieberg wurde mit Doppelnull Dritter vor Sönke Fallenberg, dem mit Chakira TF NRW (v. Congress) im Stechen eine Stange in den Sand rollte, genauso wie auf Rang fünf Mario Stevens mit Starissa (v. Stakkato Gold). Ein Zeitfehler bedeutete für Philip Rüping und Casalico (v. Casall), dass sie dem Stechen zusehen mussten. Aber es wurde Rang sechs.
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