Eigentlich sah der Olympia-Sieger Ben Maher im Sonntags Grand Prix in Wellington schon wie der sichere Gewinner aus. Eigentlich. Der Brite ging im Sattel von Faltic HB (v. Baltic VDL) im Stechen um den Sieg in dem Ida Development Grand Prix volles Risiko, immerhin war der CSI3* Grand Prix mit 140.000 Dollar dotiert. Nach nur 40.92. Sekunden war Maher im Ziel und bis dahin der Schnellste und scheinbar uneinholbar. Immerhin 15 Paare hatten es im GP in die Stech-Runde geschafft. Darunter auch der Ire Bertram Allen mit seinem Schimmel Harley vd Bisschop (v. Dulf vd Bisschop). Als letzter Starter im Stechen setzte er alles auf eine Karte. Der Plan ging auf, nach nur 39.66 Sekunden galoppierte Allen über die Ziellinie. Und schubste den schon siegessicheren Ben Maher aus der Pole-Position. Der strahlte trotzdem und freute sich über einen tollen zweiten Platz. Der dritte Rang ging an den Brasilianer Eduardo Pereira de Menezes mit H5 Elvaro (v. Calvaro Z) vor Conor Swail mit Count me in (v. Count Bellini) und Nayel Nassar und Coronado (v. Cassini I).
Sophie Hinners und Dakota de L’Ardrais (v. Urlevent du Bary) verzichteten nach zwei Abwürfen im Umlauf auf die Fortsetzung des Parcours.
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