Der Sonntag war der Schlusstag der Eröffnungswoche der Z-Tour in Zangersheide – und damit war er der Grand Prix Tag. Der erste war den U25-Reitern vorbehalten, kurz nach dem Mittagessen. In der Almé Z Arena ging es durch einen 1,45m-Parcours. 25 Starter gingen ins Rennen, nur vier schafften es fehlerfrei ins Stechen. Der Sieger kam aus Deutschland.
Am Donnerstag hatte Leon Büscher bereits das Eröffnungsspringen gewonnen, am Freitag sich bis ins Stechen des Weltranglistenspringens vorgekämpft – an diesem Sonntag krönte er seinen Zangersheider Erfolgsweg mit einem Sieg. Als Erster ritt er mit Naireve Esc (v. Nairobi) in den Stech-Parcours und verließ ihn als einziger Doppelnuller.
Im Hauptspringen des Tages, dem CSI2* Grand Prix, waren zwar auch zwei deutsche Amazonen im Stechen, aber der Sieg ging an Constant van Paesschen auf Diaz du Thot (v. Ready Boy des Forets). Victoria Gulliksen hatte vor ihm ebenfalls eine schnelle Doppelnull mit Belle Fayvinia Z (v. Baloubet du Rout) hingelegt und schien auf dem besten Weg, es ihrem Bruder Johan-Sebastin nachzumachen, der den Vortagssieg geholt hatte. Aber sie wurde Zweite vor Eiken Sato auf Chacanno Jra (v. Chacco-Blue).
Beste Deutsche war auch an diesem Sonntag wieder Angelique Rüsen auf Atomic Z (v. Cavalor Cumano) als Achte. Zoe Osterhoff wurde mit It’s A Miracle (v. Dakar) Elfte.
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