Eigentlich ist er seit vielen Jahren erfolgreich als Coach weltweit unterwegs, aber manchmal beweist er dann doch auch noch mal selbst im Sattel, dass er wirklich weiß, wie es geht. So wie jetzt in Peelbergen: Im Finale der Mittleren Tour im Peelbergen Equestrien Centre über 1,45m gehörte Alois Pollmann-Schweckhorst mit Classic Dream (v. Colestus) zu den acht Fehlerfreien, die sich fürs Stechen qualifizierten. Dort störte eine Stange die flotte Runde, so dass er am Ende Vierter wurde. Ebenfalls fürs Stechen qualifiziert, verzichtete Vivien Blandfort mit Concella Blue PS (v. Conthargos) auf den Start und wurde Siebte. Auf Platz neun folgte Jana Wargers mit Ehllo d’Argouges (v. Canturo Bois Margot) mit zwei Zeitfehlerpunkten im Umlauf.
Den krönenden Abschluss der Woche, den CSI2* Grand Prix um den Ashford Farm Preis über 1,45m, sicherte sich im Stechen Gianpiero Garofalo auf Gaspahr (v. Berlin). Der Italiener verhinderte damit ganz knapp, dass Leon Thijssen auf For President (v. Numero Uno) fast zeitgleich mit dem Riesenerfolg von Tochter Sanne Thijssen beim Global Tour Grand Prix in Madrid sich auch den Sieg sicherte. So wurde er Zweiter vor Harry Allen auf Calculatus (v. Cachassini). Bei Jens Wawrauschek und Misanto Diamant D’Amour (v. Diamant de Semilly) klapperten im Stechen zwei Stangen. Als Zwölfter war er noch im Geld, während Mathis Schwentker und Quix (v. Qualität) nach einem Netzroller im Umlauf um einen Platz aus der Rangierung rutschten.
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