Am Samstag im Grand Prix der Longines Global Champions Tour hatte er noch Pech, als im Sattel von Mandato vd Neerheide (v. Emerald) die letzte Stange fiel und er sich nicht für das Stechen qualifizierte: Am Sonntag hingegen lief für Christian Ahlmann bei der Longines Global Champions Tour in Rom alles nach Plan. Im Hauptspringen des Tages über 1,55m ließ Ahlmann mit Solid Gold Z nicht nur im Umlauf alle Stangen in den Auflagen, sondern sicherte sich nach einem spannenden Stechen auch den Sieg plus 24.000 Euro Preisgeld. 2022 ist eindeutig ein Ahlmann-Jahr mit bereits zwei Longines Global Champions Tour Grand Prix Siegen (Hamburg und Stockholm). Mit 0,91 Sekunden Vorsprung galoppierte er auch am Sonntag mit Solid Gold Z vor Publikumsliebling Malin Baryard-Johnsson aus Schweden mit Harley Davidson ins Ziel. Platz drei ging an den “fliegenden” Franzosen Kevin Staut im Sattel von Emir de Moens Harcour.
Ahlmann war nach seinem Triumph in Rom dann auch mehr als zufrieden mit der Leistung seines vierbeinigen Sportpartners: „Er ist ein unglaubliches Pferd, ein unglaublicher Kämpfer und ich bin so froh, dass jeder sehen kann, wie besonders er ist. Ich habe leider meinen Steigbügel verloren und musste zusätzliche Galoppsprünge machen.” Zum Sieg hat es trotzdem gereicht. Schon jetzt freut sich Ahlmann als Führender der LGCT auf die letzten Etappen, auch wenn er in New York nicht dabei sein kann: „Sicher werde ich in Riad sein. Leider haben wir unser Heimturnier am selben Wochenende, an dem auch die LGCT Etappe in New York stattfindet. Das ist schade. Aber ich bin immer noch in einer guten Position, auch wenn es knapp ist. Also muss ich alles tun, um am Ende ganz oben zu stehen. Ich arbeite dran.”
Ebenfalls platzieren konnte sich der große Grand Prix Sieger des Vortages, Christian Kukuk, mit Nice van’t Zorgvliet (v. Emerald) mit einem Abwurf im Stechen auf Platz fünf.
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