In die Entscheidung um den Queens Cup in Barcelona ging es am Samstagnachmittag nicht ins Stechen, sondern in eine Siegesrunde. Das bedeutete, dass man mit null Fehlern im Umlauf in dem Finale nicht automatisch dabei war. Nur die 14 schnellsten Fehlerfreien durften auch um den Sieg mitreiten. Eine, die von draußen deshalb enttäuscht zusehen musste, war Janne Friederike Meyer-Zimmermann, obwohl sie mit Chesmu KJ (v. Cornet Obolensky) eine saubere Null-Runde abgeliefert hatte. Auch der Sieger des Vortages fehlte, denn André Thieme hatte mit Conacco (v. Conoglio) zwei Stangen zu heftig berührt.
So machten zwei der an diesem Wochenende schon in der ersten Runde des Nationenpreis-Finales so überragenden Franzosen die Sache unter sich aus: Julien Epaillard holte sich auf Donatello D’Auge (v. Jarnac) den Sieg vor Kevin Staut auf Visconti du Telman (v. Toulon).
Aber von den vier gestarteten deutschen Reitern hatten es zwei ebenfalls in die Entscheidungsrunde geschafft. Bester von ihnen war Mario Stevens. Der Deutsche Meister pilotiert mit einer zweiten schnellen und fehlerfreien Runde seinen Starissa (v. Stakkato Gold) auf Rang fünf. Christian Kukuk hatte mit Nice van’t Zorgvliet (v. Emerald) in seiner Finalrunde einen leichten Fehler und wurde Elfter.
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