Man konnte es fast ahnen: Als Eiken Sato mit Chacanno Jra (v. Chacco-Blue) in atemberaubendem Tempo durch den Umlauf fegte, signalisierte er, dass der Sieg im Grand Prix of Riesenbeck an diesem Samstagabend nur an ihm vorbeiführte. Insgesamt 19 der 58 Starter gelang der Sprung ins Stechen. Aber tatsächlich schaffte es dort keiner, den japanischen Nationenpreis-Reiter zu schlagen: Nach 36 Sekunden war er zum zweiten Mal an diesem Tag fehlerfrei im Ziel und gewann den größten Anteil am Preisgeld. Selbst Marcus Ehning kam mit seiner neunjährigen Hickstead-Tochter Flower Girl nicht an ihm vorbei und musste sich mit Platz zwei begnügen vor der Schwedin Emma Emanuelsson auf der achtjährigen Canbella Blue PS (v. Cantolar).
Zuvor hatte Felix Haßmann mit Catch me (v. Cellestial) das Finale der Mittleren Tour gewonnen, ein CSI2* Zwei-Phasen-Springen. Auf Platz zwei kam Simon Heineke mit Gatsby L (v. Gabbiano) vor Hans-Thorben Rüder auf Singu (v. Singulord Joter).
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