Das war der maximale Erfolg an diesem Sonntag für das Dream-Team Richard Vogel, Sophie Hinners und David Will – getreu dem Motto des preußischen Generalstabschefs Helmuth von Moltke: Getrennt marschieren, vereint schlagen.
In Albführen marschierte Richard Vogel und krönte seinen Samstags-Sieg bei den Country Classics mit dem nächsten Erfolg auf Looping Luna (v. Lord Fauntleroy): Am Sonntag war das Paar auch im Großen Preis von Albführen nicht zu schlagen und holte sich die goldene Schleife samt maximalem Preisgeld. In der Siegerrunde der neun Besten demonstrierte er die Ideal-Kombination aus Tempo und Sicherheit und fing die bis dahin führende Lea Sophia Gut auf Con Calma (v. Cascadello) noch ab. Vor ihm hatte das auch Denis Lynch mit Cornets Iberio (v. Cornet Obolensky) versucht, aber Distanzprobleme am dritten Sprung und verlor dabei Zeit. Er wurde Dritter.
Rund 665 Kilometer entfernt starteten Richard Vogels Team-Kollegen Sophie Hinners und David Will im Weltranglisten-Springen in Bonheiden und lieferten das bestmögliche Ergebnis ab: Richard Vogels Freundin legte in dem Zwei-Phasen-Springen über 1,45m früh die Bestzeit auf Ride Smart Legend of Life (v. Lord Fauntleroy) vor und blieb bis zum Schluss die Nummer eins. Kollege David Will versuchte als einer der letzten Starter sie auf Adressee (v. Messenger) zwar noch einzuholen, aber mit knapp einer Sekunde Abstand wurde er Zweiter. Mehr Preisgeld fürs Team ging heute nicht.
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