Christian Ahlmann und Solid Gold Z schnappen sich Trophy der Saudi Arabian Equestrian Federation
Sieger im Hauptspringen in Riad: Christian Ahlmann und Solid Gold Z. Foto: spring-reiter.de

Christian Ahlmann und Solid Gold Z schnappen sich Trophy der Saudi Arabian Equestrian Federation

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Er musste lange zittern: Christian Ahlmann war die Anspannung ins Gesicht geschrieben. Gerade hatte er mit dem elfjährigen Oldenburger Solid Gold Z (v. Stakkato Gold) im Stechen um die Trophy der Saudi Arabian Equestrian Federation in Riad alles gegeben und war nach nur 33.37 Sekunden und engsten Wendungen fehlerfrei ins Ziel galoppiert.

Immerhin 15 Paare hatten sich in dem Weltranglistenspringen über 1,55m für das Stechen qualifiziert. Neben Ahlmann waren das auch Philipp Weishaupt und Asathir (v. Diamant de Semilly), der seine Teilnahme allerdings zurück zog und Jens Baackmann mit Aglaia J (v. Arpeggio). Baackmann knackte Ahlmanns Zeit bei weiten nicht (35.38 Sekunden), er wurde Neunter. Und auch niemand sonst wurde Ahlmann noch gefährlich. Bertram Allen war Ahlmann im Sattel des erst achtjährigen Empoli de Champloue (v. Diamant de Semilly) und 33,82 Sekunden am dichtesten auf den Fersen und wurde Zeiter. Platz drei ging an Ahlmanns Team-Kollegen der Shanghai Swans, an Max Kühner mit EIC Cooley Jump the Q (v. Pacino) vor Peder Fredricson mit Christian K (v. Namelus R).

Christian Ahlmann freute sich über die tolle Leistung seines lackschwarzen Sportpartners : „Es war heute ein großes Stechen. Ich war früh dran und das ist natürlich immer nicht so einfach. Ich bin einfach so schnell geritten, wie ich konnte. Solid Gold Z hat alles für mich gegeben und ich war heute der glückliche Gewinner.“

Daniel Deusser und Bingo Ste Hermelle (v. Number One d’Iso) hatten einen Netzroller in der dreifachen Kombination und verpaßten so das Stechen. Marcus Ehning und Priam du Roset schubsten zwei Stangen auf den Auflagen. Bei Christian Kukuk und Nice van’t Zorgvliet kamen ungewöhnliche 11 Strafpunkte zusammen. Gar nicht nach Plan lief es für Hans-Dieter Dreher und Vestmalle des Cotis (v.Baloubet du Rouet). Nach einem ersten Fehler gleich am zweiten Hindernis und weiteren Abwürfen verzichtete Dreher auf die Fortsetzung des Parcours.

Das ganze Ergebnis: HIER