Der fünfte Starter im Stechen um den Grand Prix von Rotterdam, Daniel Coyle, entdeckte auf Legacy (v. Cippendale Z) die ganz schmale Lücke zwischen Sprung 2 und dem daneben parkenden Landrover, fegte hindurch zur Zweifachen und schien mit 40,47 fehlerfreien Sekunden am Ziel seiner Titelverteidigung zu sein. Aber der letzte Starter Willem Greve auf Highway M TN (v. Eldorado vd Zeshoek) nahm die gleiche Lücke, schaffte die Runde in 39,57 Sekunden noch schneller und erfüllte unter großem Jubel den Traum des Publikums: Nach dem Nationenpreis blieb auch der Sieg im Grand Prix im Lande.
Zwei Deutsche mischten im Stechen mit. Als Erster von ihnen ritt der routinierte Schnellreiter von unzähligen Stechen, Hansi Dreher, als dritter Starter mit Vestmalle des Cotis (v. Baloubet du Rouet) ein. Gleich die erste Stange fiel, am Ende waren es acht Fehlerpunkte und Rang elf. Aber direkt hinter Daniel Coyle gab es ja noch einen, Carsten-Otto Nagel auf GK Curacao (v. Clarimo). Er war schneller als sein Landsmann im Ziel, aber bei ihm fiel auch eine Stange, so dass er als bester Deutscher Zehnter wurde.
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